Windkraft und Gesundheit

Giftige und umweltschädigende Substanzen in Windkraftanlagen

  1. Bisphenol A:

steht auf der norwegischen Liste gefährlicher Substanzen, welche eine schwerwiegende Bedrohung für die menschliche/tierische Gesundheit und die Umwelt darstellen.

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/weichmacher-in-plastikprodukten-vom-mund-direkt-ins-blut-krebserregendes-bisphenol-a_id_2717841.html

2. Schwefelhexafluorid

war lange eine beliebte Industriechemikalie. Doch heute wissen wir: Einmal freigesetzt bleibt SF6 eine halbe Ewigkeit in der Atmosphäre – und wirkt dort als stärkstes bekanntes Treibhausgas.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html


Noch schädlicher als gedacht: Giftiger Feinstaub durch Windräder

Immer mehr umweltschädliche, gesundheitsgefährdende und negative Eigenschaften der Windenergie kommen ans Licht – doch die deutsche Regierungspolitik im grünen Dauerwahn kümmert dies nicht: Unbeirrt hält sie an ihrem massiven Ausbaukurs installierter Windkrafteinheiten fest. Daran dürften auch neueste Studienergebnisse nichts ändern, die nun auch noch die Umweltbelastung durch Feinstaub und giftige Chemikalien durch die Anlagen aufzeigen.

Weil die Windräder pausenloser Erosion durch Wind, Regen, Hagel und Schnee ausgesetzt sind, kommt es zum permanenten Abtrag der Schutzversiegelung von Masten und Rotoren; zudem werden die Klingenblätter der u.a. aus Polyester gefertigten Rotoren verschlissen. Die Umweltbelastung durch diese schleichenden Gebrauchs- und Abnutzungserscheinungen sind immens: Bei einer Windenergieanlage mit 4 Megawatt fallen so allein 180 Kilogramm Feinstaub pro Jahr an.

Gefahr für Vögel, Fledermäuse und Insekten

Bereits 2018 hatte eine Studie der Harvard-Universität herausgefunden, dass Windenergie zwar Emissionen reduziert. Zugleich führt diese aber zur massiven Veränderung des Mikroklimas durch Anstieg der Temperaturen in der Umgebung der Windparks. Zudem laufen Groß-Studien (Metastudien) zur Frage, inwieweit eine zunehmende Zahl von Windrädern die bodennahe atmosphärische Zirkulation verändert und womöglich schwerwiegende Folgen auf Wetterereignisse (Dürren, Flauten) verschuldet. Die Auswirkungen der massenhaften Windräder auf die komplexen ökologischen Systeme sind mindestens ebenso unverstanden wie die Modelle des Klimaschwindel-Kartells.

Schwerste Schäden bei Kindern

Dessen Mikro- und Nanopartikel enthalten unter anderem den stark krebserregenden Stoff Bisphenol A. Selbst bei geringen Mengen davon können Leber, Stoffwechsel, Immunsystem sowie die Entwicklung von Kindern schwer geschädigt werden. Die permanente Reduzierung von Mindestabstandsgrenzen zu Wohngebieten setzt in Deutschland täglich Millionen Menschen einer Gesundheitsgefahr aus, die unkalkulierbar ist und bewusst ignoriert und verschwiegen wird.

Der Klima-Schwindel wird so zum Vorwand für eine konkrete, überaus reale Bedrohung der Bevölkerung. Denn abgesehen davon, dass auch eine Million Windräder keinen Strom erzeugen können, wenn der Wind ausbleibt, ist der geplante Ausbau definitiv gesundheits- und umweltschädlicher als die vermeintliche Klimakatastrophe.


GESUNDHEITSSCHÄDLICHER WECHSELDRUCK

Sogenannte Schwachwindanlagen, die wegen der schlechten Windbedingungen in unserer Region zum wirtschaftlichen Betrieb errichtet werden, entsprechen keinen rotierenden Sonnenblumen. Diese Anlagen sind bis zu 300 Meter hoch, erzeugen in der zuvor ruhigen Landschaft im Takt der Flügel („wusch-wusch-wusch“) Lärm und Schattenwurf. Und da der Rotor seine Energie aus dem getakteten Abbremsen des Windstroms gewinnt, entstehen besonders bei starkem Wind sehr kräftige Luftdruckpulse. Das ist leicht verständlich, denn der Windstrom wird erst durch den Flügel abgebremst und geht dann zwischen den Flügeln ungehindert durch, entsprechend einem invers arbeitenden gigantischen Ventilator mit einem Durchmesser von 180 m.

Das Tragische dabei ist: Der Mensch kann solche Druckänderungen mit einer Vielzahl von auf Druck empfindsamen Rezeptoren spüren; diese auf Wechseldruck sensitiven Rezeptoren steuern unsere Körperfunktionen vom Blutkreislauf bis zum Tastsinn.

In der näheren Umgebung zu den Rotoren sind diese Luftdruckpulse derart stark, dass die Lungen von Fledermäusen kollabieren. Die Planer der Anlagen fürchten diese Luftdruckänderungen im Takt von etwa einer Sekunde sehr, denn sie können infolge der erzeugten Wechselbewegungen die Flügel beim nachfolgenden Windrad die Flügel vorzeitig schädigen. Deshalb halten die Planer bei Anlagen heutiger Größe innerhalb des Windparks zwischen den einzelnen Windrädern einen Sicherheitsabstand von 900 Metern ein.

Und nun das Verwerfliche: Für die Maschine gibt es einen Schutzabstand, aber für den Menschen konnte sich die Politik auf keinen Schutzabstand einigen; der Mensch wird der Maschine schutzlos ausgesetzt, um das politisch erklärte Ausbauziel zu realisieren.

Aus einem Leserbrief von Dr. Hübner, Bad Wurzach


Wo bleibt der Gesundheitsschutz, Herr Kretschmann?

I.

Infraschall aus technischen Anlagen – ASU (asu-arbeitsmedizin.com)

Über den obenstehenden Link kommt Ihr auf eine Seite der Zeitschrift für medizinische Prävention, in der wissenschaftlich und medizinisch fundiert die gesundheitlichen Risiken von Infraschall, der von Windenergieanlagen erzeugt wird, bewertet werden.

II.

1000 m Abstand zu Windrädern ist zu wenig! | Gesundheitskompass (gesundheitskompass-mittelhessen.de)

Dieser Link verweist auf eine Seite mit Untersuchungen, welche gesundheitliche Auswirkungen bei zu geringen Abständen zu den Infraschallquellen entstehen können.

Von der baden-württembergischen Landesregierung wird ein Abstand von Windrädern von weniger als 700 m zu Wohnbebauungen für ausreichend erachtet: So heißt es auf der Seite des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, dass „bei einem Abstand von 700 Metern (…) die Immissionsrichtwerte der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm in Gebieten mit Wohnbebauung üblicherweise eingehalten werden“ können.

Offenbar wird hier die Gesundheit der Bevölkerung leichtfertig, ohne entsprechende wissenschaftliche Studien den Interessen der Energiewirtschaft geopfert . Infraschall ist bei unserem „Landesvater“ und Konsorten kein Thema. Ganz nach dem Motto: Was ich nicht sehe oder wahr haben will, gibt es nicht?

Beim Kampf gegen das Covid19-Virus können Herrn Kretschmann & Co. die Einschränkungen zur Krankheitsprävention nicht weit genug gehen. Beim Windparkbau werden unbequeme wissenschaftliche Erkenntnisse zum Gesundheitsschutz schlichtweg ignoriert. Wollen wir uns das gefallen lassen?

BREMN e.V. ruft alle Ärzte in Baden-Württemberg dazu auf, sich mit dem Thema Infraschall durch Windkraftanlagen zu befassen und die Landesregierung stetig auf die daraus resultierenden Gesundheitsgefahren hinzuweisen.

Gesundheitsschutz hört aber nicht bei COVID19 auf. Wir werden Herrn Kretschmann und die baden-württembergische Landesregierung in die Verantwortung nehmen. Sie stehen in der Bringschuld für unsere körperliche Unversehrtheit.


Der Einfluss der Windräder auf unsere Lebensqualität und Gesundheit

I. Lärmbelästigung
Der Lärm von Windrädern ist mit dem Lärm vom Straßenverkehr innerhalb von Städten zu vergleichen. Bei uns auf dem Land ist die aktuelle permanent-Geräuschkulisse aber deutlich geringer als in (großen) Städten. Daher wird der Lärm von Windrädern in ländlichen Gegenden, die sie bereits „erobert“ haben, als besonders störend empfunden.
Seriösen Aussagen von Betroffenen und Ärzten bestätigen, dass der Lärm der Windräder krankmachen kann, wenn er dauerhaft und unausweichlich im immer gleichen, stundenlangen monotonen Rauschen auf den Menschen einwirkt.
Natürlich unterliegt jede Windenergieanlage beziehungsweise jeder Windpark Immissionsrichtwerten wie z.B. der TA Lärm (von 1981 !?), die einzuhalten sind. Darin werden unterschiedlichen Gebieten Immissionswerte zugeordnet. So gelten beispielsweise für allgemeine Wohngebiete tagsüber 55 dB(A) und nachts 40 dB(A). Einzelne Geräuschspitzen dürfen diese Richtwerte am Tag um nicht mehr als 30 dB(A) und nachts um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten (tags: 6:00 bis 22:00 Uhr, nachts: 22:00 bis 6:00 Uhr). Ab 85 dB(A) ist Lärm unangenehm und kann laut Wissenschaftlern
bereits bei einer längeren Einwirkung auf unser Gehör zu irreparablen Schäden führen. Windräder sollten nach einer neuen Richtlinie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchschnittlich 45 Dezibel tagsüber nicht überschreiten. Das ist ein deutlich geringerer Wert, als er nach deutschen Bestimmungen derzeit noch sein darf.
Auch im Ausland beschäftigt die Thematik. Im März 2012 wurde im „British Medical Tribune“ eine Studie veröffentlicht, wonach jeder fünfte Mensch in der Nähe von Windrädern unter Schlafstörungen leidet. Durch die spezielle Nachbarschaft kann es auch zu Konzentrationsschwächen und Lernproblemen kommen.
Auch wenn der Rotorenlärm im Haus kaum zu hören ist, kommt es durch Luftverwirbelungen zwischen den benachbarten Rotoren zu dumpfen Schleif- und Schlaggeräuschen. Diese tragen besonders weit, wurden aber bei bisherigen Messungen nicht berücksichtigt (Vgl. „Die Zeit“ vom 15.03.2012).

II. Schattenwurf und Disko-Effekt
Windräder werfen bei Sonneneinstrahlung Schatten – wenn sich die Rotorblätter drehen, spricht man von einem bewegten Schatten. Diese werden nicht nur als störend empfunden, sie werden von den Behörden auch so eingestuft.
Je nach Umlaufgeschwindigkeit der Rotorblätter verursachen diese einen unterschiedlich schnellen Wechsel von Licht und Schatten. Diese Effekte sind nicht nur in der Landschaft sichtbar, sondern auch in den Wohnhäusern. Unangenehm, wenn nicht gar „nervtötend“ ist der Schlagschatten deshalb, weil er sich in Abhängigkeit der Rotoren
bewegt und periodische Helligkeitsschwankungen hervorruft. Laut einer aktuellen Norm darf eine Windkraftanlage umliegende Wohngebäude maximal 30 Minuten am Tag bzw. 30 Stunden pro Jahr beschatten. Unabhängig von der Jahreszeit werfen Windräder morgens nach Sonnenaufgang und abends vor Sonnenuntergang die längsten Schatten. Ein nur 200 Meter hohes Windrad könnte dann einen Schatten von etwa 1400 Metern werfen. Laut Gutachten der Firma ABO Wind werden die geplanten Windräder im Altdorfer Wald dementsprechend dann einen Schattenwurf von ca. 2 Kilometern erreichen. Nicht berücksichtigt ist hierbei der Höhenunterschied zwischen den Standorten der Windräder und den umliegenden Dörfern in den Tälern. Gemäß den obigen Rechenmodellen, werden tagsüber (bei Sonne) die Windräder einen Schatten von mindestens 1000 Metern werfen. Hinzu kommen die nächtlichen roten Blitzlichter, die immer wieder an den Windrädern aufblitzen und Menschen und Tiere irritieren. Verstärkt wird dieser Effekt bei uns noch dadurch, dass es hier in den Nächten tatsächlich noch dunkel ist. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, dass die Windräder auch tagsüber ein weißblinkendes Lichtsignal
senden.

III. Eis-Wurf
Bei entsprechender Witterung setzen die Rotorblätter Eis an. Dieses kann sich bei anlaufenden Anlagen lösen oder bei Tauwetter auch von stehenden Anlagen herabfallen. Die Warnschilder dürften bekannt sein. Windräder werden zwar heute mit einem Eiserkennungs- und Eisabschaltungssystem ausgestattet, aber dennoch kann nicht mit 100% Sicherheit gewährleistet werden, dass es nicht zu Eis-Wurf kommt. Die Höhe der Anlagen, die Windstärke und die Geschwindigkeit mit der sich die Rotoren drehen, bestimmen die Wurf-Weite. Mehrere hundert Meter sind durchaus möglich.

IV. Infraschall
Bei Infraschall handelt es sich um tiefe Tongeräusche von unter 20Hertz, die der Mensch meist als tiefe Brummtöne wahrnimmt. Nicht jeder Mensch nimmt diesen Infraschall wahr bzw. kann ihn hören. Die meisten Menschen nehmen die tiefen Schallfrequenzen als „Grummeln im Bauch“ wahr. Es gibt mittlerweile zahlreiche Berichte und Untersuchungen, die bestätigen, dass Infraschall die Gesundheit erheblich beeinträchtigen kann.
Laut der Studie „Der unhörbare Lärm von Windkraftanlagen – Infraschallmessungen an einem Windrad nördlich von Hannover“ (Lars Ceranna, Gernot Hartmann & Manfred Henger, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Referat B3.11, Seismologie Stilleweg 2, 30655 Hannover), fällt der Infraschall, den ein Windrad
produziert, wesentlich langsamer ab als der hörbare Lärm. Wenn der Lärm eines Windrades nicht mehr hörbar ist, wirkt der Infraschall im nicht-hörbaren Bereich noch mit gleicher Intensität. Erst in 10 km Abstand ist der Infraschall eines Windrades vernachlässigbar.

Die Klinik für Herz-, Thorax- & Gefäßchirurgie der Mainzer Universitätsmedizin hat eine
Studie zur Wirkung von Infraschall von Windrädern erstellt. Hier einige Auszüge daraus:

Beim Menschen reagieren Vibrationssensoren in der Haut auf die tiefen Schallwellen
und lösen ein unterschwelliges Alarmsignal aus. Ist der Mensch den tiefen Schallwellen
längere Zeit in hoher Frequenz ausgesetzt, kann das schwerwiegende Folgen haben.
Infraschall entfacht eindeutige messbare physikalische Wirkung am Herzen – und zwar
ohne dass man ihn hören kann, so Professor Christian-Friedrich Vahl Direktor der Klinik
für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Mainzer Universitätsmedizin.

Dass Windräder Infraschall erzeugen, ist bekannt, Anwohner klagen oft über einen
tiefen Brummton. Der entstehe dadurch, dass die Flügel des Windrads beim Drehen
Luft gegen den Mast drückten, erklärt Vahl. Dadurch entstehe nachgewiesenermaßen
ein Schalldruckpegel von bis zu 100 Dezibel, schon bei einem einzigen Windrad – das
sei lauter als Fluglärm, der meist zwischen 60 und 70 Dezibel als gravierende Störung
wahrgenommen werde. Im Gegensatz zum Fluglärm hört der Mensch Infraschall aber
eben nicht.
Das Ergebnis der Experimente: Der Infraschall habe zu einem biophysikalisch
messbaren Effekt auf den Herzmuskel geführt, sagt Vahl: „Infraschall ist kein
esoterisches Phänomen, sondern ein biophysikalisch messbarer Effekt, den man ernst
nehmen muss. (Die Leistung des Herzmuskels ist geringer geworden.)
Das Fazit der Mainzer Forscher lautet deshalb: Abstand halten. „Die Daten unserer
Auswertungen sind von enormer Bedeutung und sollten bei der Diskussion von
Abstandsregelungen zu Windkraftanlagen beachtet werden“, fordert Vahl. Er gehe
davon aus, dass der Schalldruckpegel sich mit zunehmender Entfernung exponentiell
reduziere, zwei Kilometer Entfernung von einem Windrad sei deshalb wohl eine sichere
Entfernung!
Zitiert aus https://mainzund.de/ mainzer-studie-infraschall-von-windraedern-kann-die-herzleistung-des-menschen-deutlich-schaedigen/
Darüber hinaus finden sich im Netz sehr viele Erfahrungsberichte von Menschen, die in
der Nähe eines Windrades wohnen (Umfeld von ca. 5km) und über dessen negative
Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Sie berichten zusammenfassend von:

  • Ohrendruck, Tinnitus
  • Dröhnen im Kopf und in den Ohren
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit (oft verbunden mit Leistungseinbußen)
  • Blutdruckschwankungen
  • Herz- bzw. Kreislaufprobleme
  • Konzentrations- und Merkfähigkeitsprobleme
  • Innere Unruhe bis hin zu Panikattacken
    Untermauert werden diese Aussagen durch ein Positionspapier der Ärzte für Immissionsschutz, die sich unter anderem dafür einsetzen, dass Menschen vor den
    Folgen der Windenergie geschützt werden. (Das komplette Dokument kann als pdf
    unter dem entsprechenden Button heruntergeladen werden.)

Fest zu halten bleibt auch, dass bei den Untersuchungen meist nur ein Windrad mit einer Gesamthöhe von unter 250m Gesamthöhe berücksichtigt wurde. Im Altdorfer Wald sollen nun aber um die 50 Windräder mit einer Gesamthöhe von fast 300m errichtet werden. Es muss daher davon ausgegangen werden, dass sich die hier genannten „Risiken“ vervielfachen.